Kometenplatz – Was hat sich verbessert?
Bürger, Polizei und Ordnungsamt im Dialog über Sicherheitsmaßnahmen in Walsum
Die Sicherheitslage am Kometenplatz in Duisburg-Walsum bleibt ein zentrales Anliegen der Anwohnerinnen und Anwohner. Nach zahlreichen Beschwerden über Jugendbanden, Vandalismus und Drogenhandel in der Vergangenheit hatten die Behörden bei einer ersten Diskussionsrunde zu diesem Thema verstärkte Maßnahmen angekündigt. Nun soll Bilanz gezogen werden.
Am 6. März 2025 laden Sonja Dietl als Vorsitzende für den CDU Ortsverband Duisburg-Walsum und Thomas Paschke als Vorsitzender für die LG Walsum zur gemeinsamen Folgeveranstaltung „Kometenplatz – Was hat sich verbessert?“ ein. Dabei sollen die seit dem ersten Treffen ergriffenen Sicherheitsmaßnahmen vorgestellt und diskutiert werden.
Anwohner äußerten gravierende Sicherheitsbedenken
Mit dabei sein werden auch diesmal der Duisburger Polizeipräsident Alexander Dierselhuis sowie der Ordnungsdezernent Michael Rüscher. Ihre Teilnahme unterstreicht die Bedeutung, die die Stadt dem Anliegen der Walsumer Bürgerinnen und Bürger beimisst. Beide Amtsträger werden über konkrete Initiativen berichten, die seit der ersten Bürgerversammlung umgesetzt wurden, und stehen für Fragen und Anregungen zur Verfügung.
Bei der ersten Versammlung hatten viele Anwohner ihre Besorgnis zum Ausdruck gebracht. Berichte über Sachbeschädigungen, Einschüchterungen von Passanten und offenen Drogenhandel dominierten die Diskussion. Mehrere Teilnehmer schilderten, dass sie sich besonders in den Abendstunden nicht mehr sicher in ihrem eigenen Umfeld fühlen würden.
Die damals geäußerten Forderungen umfassten unter anderem eine verstärkte Polizeipräsenz, bessere Beleuchtung des Platzes, die Installation von Überwachungskameras sowie regelmäßige Streifen des Ordnungsamtes. Polizeipräsident Dierselhuis und Ordnungsdezernent Rüscher hatten zugesagt, die Vorschläge zu prüfen und zeitnah Maßnahmen einzuleiten.
Was ist seither geschehen?
Am 6. März soll es einen umfassenden Überblick über die inzwischen umgesetzten Sicherheitsmaßnahmen geben. Von besonderem Interesse dürfte sein, inwieweit sich die Situation bezüglich der Jugendbanden und des Drogenhandels verbessert hat. Die Frage, ob die ergriffenen Maßnahmen zu einer spürbaren Reduzierung der Kriminalität und einer Steigerung des subjektiven Sicherheitsgefühls geführt haben, dürfte im Mittelpunkt der Diskussion stehen.
Die Organisatoren betonen, dass die aktive Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger entscheidend für den Erfolg der Sicherheitsinitiative ist. „Ihre Stimme und Ihr Engagement sind entscheidend, um die Sicherheit in unserem Viertel zu gewährleisten“, heißt es in der Einladung. Alle Anwohner werden ermutigt, ihre eigenen Beobachtungen und Erfahrungen der letzten Monate zu schildern und konkrete Vorschläge für weitere Verbesserungen einzubringen.
Nur durch einen offenen und konstruktiven Dialog zwischen Behörden und Bevölkerung könne eine nachhaltige Verbesserung der Sicherheitslage erreicht werden.
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Datum: 06.03.2025
Beginn: 19:00 Uhr
Ort: Hotel Haus Garden