Kolping-Premiere beim Kölner Rosenmontagszug

Mit einem ganz besonderen Ereignis konnte das Kolpingwerk Deutschland sein 175-jähriges Bestehen feiern.  Zum ersten Mal hatte eine Fußgruppe des Verbandes die Gelegenheit, am traditionsreichen Kölner Rosenmontagszug teilzunehmen. Unter dem Motto „175 Johr Kolping-Heinzel: Mer levve un schaffe för en bessere Welt“ marschierten 50 Mitglieder in liebevoll gestalteten Heinzelmännchen- und Heinzelfrauen-Kostümen durch die Kölner Innenstadt, begleitet von zehn Handwerksgesellen in traditioneller Kluft.  Mit dabei auch Johannes Bergmann, Vorstandsmitglied der LG Walsum.


Unvergessliches Erlebnis

Der Rosenmontagszug, der seit 1823 jedes Jahr Hunderttausende Zuschauer begeistert, ist der Höhepunkt des rheinischen Karnevals. Für viele Mitglieder des Kolpingwerks ging mit der Teilnahme ein lang gehegter Traum in Erfüllung. Entlang der 8,5 Kilometer langen Strecke wurden sie von begeistertem Applaus begleitet. Besonders die Kinder freuten sich über die als Heinzelmännchen verkleideten Kolping-Mitglieder, die nicht nur Süßigkeiten verteilten, sondern auch die Werte des Verbandes auf spielerische Weise verkörperten. 
„Für mich ein unvergleichliches und eigentlich bisher nie so erfahrenes, närrisches Erlebnis! Das Besondere war die Freude der Menschen, insbesondere der Kinder, mit ihrem Spaß und Enthusiasmus hautnah erleben zu können“, beschrieb Johannes Bergmann, Mitglied des Kolping Bundesvorstandes und langjähriger Präsident der Karnevalsgesellschaft Alt-Walsum, seine Eindrücke vom Umzug.

Das Jubiläumsjahr des Kolpingwerks ist mit dem Rosenmontagszug jedoch noch lange nicht vorbei. Vom 2. bis 4. Mai 2025 wird in Köln ein großes Fest stattfinden, zu dem Tausende Mitglieder aus dem gesamten Bundesgebiet erwartet werden. Mit zahlreichen weiteren Veranstaltungen soll das 175-jährige Bestehen des Verbands gebührend gefeiert werden.

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