Brennpunkt Walsumer Kometenplatz
Der CDU-Ortsverband Walsum, die LG Walsum und Betroffene laden am 11. Juli zur Bürgerversammlung ins Haus Garden ein
Ob Weihnachtsmarkt, Altweiber oder Maifest, der Kometenplatz hat schon viele schöne Momente erlebt. Doch immer häufiger, vor allem in den Abend- und Nachtstunden, wird er zu einem Brennpunkt. Viele Anwohner fühlen sich gestört und belästigt. Wer kann, macht gleich einen Bogen um ihn.
Die aktuellen Zustände sind so für viele Menschen nicht länger hinnehmbar. Um Betroffene und Entscheidungsträger miteinander ins Gespräch zu bringen, laden der CDU-Ortsverband Walsum und die Leistungsgemeinschaft Walsum gemeinsam mit Anwohnern und Unternehmen rund um den Kometenplatz zu einer Bürgerversammlung in das Restaurant Haus Garden ein. Als kompetente Gesprächspartner konnten Polizeipräsident Alexander Dierselhuis und der Beigeordnete Michael Rüscher gewonnen werden.
Zum Thema des Abends gibt es folgende gemeinsame Stellungnahme der Gastgeber:
„Seit Jahren – und verstärkt in den letzten beiden Jahren – häufen sich die Beschwerden der Anwohner und Besucher am Walsumer Kometenplatz und dem Rathausvorplatz. Grund sind Belästigungen und Übergriffe vorwiegend Jugendlicher. Auch sollen nach Beobachtungen der Anwohner diese Orte vermehrt als Umschlagplatz für Betäubungsmittel genutzt werden.
Auch wenn Polizei und das Ordnungsamt der Stadt häufig vor Ort präsent sind, so ist der Eindruck der Bevölkerung, dass hier noch mehr getan werden muss. Daher ist ein Dialog der Betroffenen mit den Verantwortlichen der Ordnungskräfte dringend erforderlich.
Wir freuen uns, dass der Duisburger Polizeipräsident, Herr Alexander Dierselhuis und
der Beigeordnete der Stadt Duisburg, Herr Michael Rüscher die Situation am Kometenplatz darstellen werden und für Fragen und Anregungen der Betroffenen zur Verfügung stehen.“
Bürgerversammlung „Kometenplatz“
Haus Garden, Friedrich-Ebert-Str. 131, 47179 Duisburg
Dienstag, den 11. Juli 2023
Beginn: 18:00 Uhr
Einlass: 17:30 Uhr
Da die Kapazität des Versammlungsraumes auf ca. 100 Personen beschränkt ist, machen die Veranstalter darauf aufmerksam, dass vorrangig die Anwohner des Kometenplatzes und die Mitglieder der einladenden Institution Einlass erhalten.